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Der Ursprung von Burg Werthschenhof ist vermutlich bereits im Frühmittelalter zu finden. Archäologen gehen davon aus, dass der Königshof von Friemersheim hier bereits im 3. oder 4. Jahrhundert eine befestigte Wehranlage besaß. Diese dürfte im Laufe der Jahrhunderte aber verfallen oder von den fränkischen Eroberern zerstört worden sein, so dass es hier zum Beginn des Hochmittelalters keine Befestigung mehr gab. Erst um 1200 errichteten die Herren von Friemersheim an derselben Stelle eine neue Burganlage. 160 Jahre lebten sie hier, ehe Ritter Bovo von Friemersheim Burg Werthschenhof erst an die Grafen von Moers verpfänden und schließlich verkaufen musste.
Diese ließen Burg Werthschenhof daraufhin abreißen, um an derselben Stelle ein Jagdschloss zu errichten. Es war vergleichsweise klein und brannte 100 Jahre später während des truchsessischen Krieges nieder. Vermutlich hatten die Grafen selbst es angezündet, damit es nicht dem Erzbischof Ernst von Bayern in die Hände fiel. Zwar baute man die Burg wieder auf, allerdings wurde sie mehrmals verpfändet und verkauft und wurde so Eigentum der Grafen von Spee, später der Familie Krupp und schließlich der Stadt Duisburg. Seit 2002 hat ein Landwirt die Burg Werthschenhof gepachtet, um hier einen ökologischen Bauernhof und eine Pferdezucht zu betreiben. Von der Burganlage ist aber ohnehin nur das Gehöft übrig geblieben.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region: Niederrhein, Duisburg, Stadtteil Rheinhausen
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- RuhrtalRadweg (Anschluss in der Nähe)
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